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Schöne Lippen sind ein Hingucker!

Im Hautzentrum Wien sind wir seit vielen Jahren darauf spezialisiert, ein besonders natürliches Ergebnis bei Lippenkorrekturen zu erzielen. Nach einer ausführlichen Beratung über das gewünschte Ergebnis, können wir von der ganz zarten Betonung des Lippenrandes bis zur leichten und stärkeren Füllung des gesamten Lippenkörpers ihr Wunschergebnis erzielen. Auch die Korrektur ungleicher Lippen ist möglich.

Wir verwenden seit vielen Jahren eine Hyaluronsäure, die besonders für den Lippenbereich geeignet ist. Um die Behandlung so schmerzarm wie möglich zu gestalten, gibt es 2 Möglichkeiten: Mit einer speziellen Anästhesiecreme erreichen wir 60-80% Schmerzfreiheit. Wünschen Sie komplette Schmerzfreiheit, wenden wir vor der Behandlung eine „Zahnarztanästhesie“ mit 2 kleinen Stichen an. In der Folge ist die Behandlung komplett schmerzfrei.

Bitte rechnen Sie damit, dass die Lippe nach der Behandlung leicht anschwillt, das fertige Ergebnis ist nach 24 bis 48 Stunden zu sehen. Durchschnittlich hält das Ergebnis ca. 10 Monate.

Sollten Sie Ihre Lippenfarbe intensivieren wollen, bieten wir im Hautzentrum Wien eine professionelle Behandlung mit Permanent Make-up an. Unsere Spezialistin hat viel Erfahrung und wird Sie gerne beraten und begleiten.

Mehr Information mit Preisen finden Sie hier  und hier.

Unser aktuelles Angebot für Sie: Für jede Behandlung in der Zeit von 1.5. bis 15.9.2020 (Lippenkorrektur mit Hyaluronsäure sowie Permanent Make-up) erhalten Sie 15% Ermäßigung auf unseren Listenpreis.

Rufen Sie uns – wir beraten Sie gerne!

Beauty-Tipps für strahlende Augen

Wer kennt es nicht: Sie wachen in der Früh auf und sehen kaum aus den Augen, so angeschwollen sind die Augenlider. Oder Sie vertragen plötzlich Ihre geliebte Wimperntusche oder Eyeliner nicht mehr, die sie seit Jahren verwenden. Vielleicht entdecken Sie auch plötzlich Augenfältchen, die vorher überhaupt nicht da waren. Es fühlt sich an, als wäre man praktisch über Nacht um Jahre gealtert.

In meiner Sprechstunde fragen oft PatientInnen nach Tipps gegen diese Erscheinungen. Dabei sind strahlende Augen keine Frage des Alters, sondern vielmehr ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren.

Die Haut ist eine unserer sensibelsten Hautpartien und verdient daher nicht nur eine besondere Beachtung in der Pflege, sondern auch eine nähere Betrachtung:

Die Augen – eine besondere Hautregion

Im Gegensatz zur restlichen Haut (diese ist ca. 1,8 bis 2,4 mm dick) ist die Haut im Augenbereich besonders dünn (nur 0,5mm) und mit weniger Talg- und Schweißdrüsen ausgestattet. Daher weist die Haut am Ober- und Unterlid auch von Natur aus deutlich weniger Rückfettung und Feuchtigkeit auf und ist weniger geschützt. Das Unterhautfettgewebe fehlt in dieser besonderen Region als natürlicher Polster zur Gänze.

Dafür ist gerade der Augenbereich äußerst muskelaktiv. 22 verschiedene mimische Muskeln („unbewusste Muskulatur“) bewegen wir bei jedem Blinzeln, sodass sich Fältchen hier besonders schnell und deutlich eingraben können.

Es ist also kein Wunder, wenn sich anstatt strahlender Augen leicht Rötungen, Juckreiz, Schuppung, Schwellungen oder massive Tränensäcke zeigen.

Tipps zur Vorbeugung von Augenfältchen 

1) Sonne ist einer der Hauptbeschleuniger von Hautalterung. Sie zerstört in der dünnen Augenregion schnell die Kollagenfasern und zeigt ihre Folgen in Form von dünner, faltiger Haut. Deshalb ist beim Sonnentanken Vorsicht geboten. Hochwertige Sonnenbrillen, am besten mit Seitenschutz, und Sonnencreme verringern das Risiko für Falten.

2) Das Arbeiten am Computer strengt die Augen an und löst vermehrtes Blinzeln aus. Gelegentlich die Augen für ein paar Minuten schließen, das entspannt Augen und Haut.

3) Ein bewährtes Hausmittel bei Augenschwellungen und Tränensäcken sind gekühlte Gurkenscheiben oder gekühlte Teebeutel mit Schwarz-, Grün- oder Kamillentee. Diese für ein paar Minuten auf die Augen legen.

4) Für einen raschen Erfrischungseffekt (zum Beispiel vor dem Ausgehen) sorgt das kurzzeitige Auflegen eines gekühlten Teelöffels auf die Augenpartie. Das lindert Schwellungen und beruhigt.

5) Ein passender Concealer verdeckt dunkle Augenringe. Er sollte eine Nuance heller als das Make-up sein.

6) Der Mythos der Stars – „Hämorridensalbe“ gegen Augenschwellungen – ist wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Die Wirkung des körpereigenen Hormons Progesteron ist zwar bestätigt, sollte als rezeptpflichtige Hormonsalbe jedoch nicht die erste Wahl sein.

Wertvolle Inhaltsstoffe für die Augenregion

Pflegeprodukte für die empfindliche Augenpartie müssen unbedingt auf die besonderen Bedürfnisse dieser „Spezialregion“ eingehen. Die Wahl der richtigen Pflege sollte daher gut überlegt sein.

Generell sollten Pflegeprodukte für die Augenregion unbedingt frei von Parabenen, Parfüm und aggressiven Konservierungsstoffen sein. Gemeinsam mit dem Apotheker Mag. pharm. Dietmar Kowarik habe ich verschiedene Inhaltsstoffe auf die speziellen Anforderungen für die Haut um die Augen getestet und auf dieser Basis eine einzigartige Augencreme entwickelt:

Die Intensiv Augen Creme pflegt intensiv und strafft die zarte Augenpartie.

Shea Butter und Weizenkeimöl sind gut verträglich, nähren und dienen der Rückfettung der Augenregion.

DMEA Bitartrat aktiviert nachweislich den lokalen Lymphfluss und wirkt so gegen Schwellungen und Tränensäcke.

Senestem™, das sind pflanzliche Stammzellen aus dem Spitzwegerich, fördert die Regeneration und Neubildung von Hautzellen, dies belegen zahlreiche Studien.

Vitamin E und der Powerwirkstoff Regu Age PF® verbessern die Festigkeit und Durchblutung der zarten Augenregion.

Ergänzend zu dieser besonderen Augenpflege sorgen das Stammzellen Hyaluron Serum und das Hyaluron Konzentrat für einen schnellen und sofort sichtbaren Effekt bei Knitterfältchen im Gesicht und in der Augenregion: Sie werden vor dem Auftragen der täglichen Pflege im gesamten Gesicht und speziell um die Augen sanft eingeklopft.

Für den besonderen Gloweffekt begeistert die Anti Aging Maske. Sie wird über Nacht oder vor einem Abendevent aufgetragen.

Möglichkeiten moderner Medizin für eine jugendliche Augenpartie

Bei sehr starken Falten rund um die Augenpartie kann moderne, ästhetische Medizin ansetzen, wo tägliche Pflegecremes nicht mehr ausreichen. Botox entspannt zum Beispiel die mimische Muskulatur für die seitlichen Lachfältchen.

Hyaluronsäure kann einerseits in die tieferen seitlichen Augenfalten, aber auch in die eingesunkene Tränenrinne (Unterlidbereich) eingespritzt werden und wieder aufpolstern.

Moderne Laser festigen die empfindliche Augenhaut und reduzieren seitliche Lachfältchen. Auch im Bereich der Unterlidfältchen (hier darf kein Botox oder Hyaluron verwendet werden!) straffen Laser durch die Neubildung körpereigener Kollagenfasern. Der hochmoderne ResurFx Laser hat sich gerade in der Augenregion besonders bewährt. Sanft, fast risikofrei, ohne Ausfallzeit und schmerzfrei durch eine spezielle Vereisungscreme.

Feinste Fäden können ebenso in das tiefere Bindegewebe der seitlichen Augenpartie eingebracht werden. Sie werden dort innerhalb von ca. 10 Monaten resorbiert (abgebaut) und durch körpereigenes Kollagen (Bindegewebe) ersetzt. So unterstützen sie die Festigung dieser Zone.

Im Hautzentrum Wien kombinieren wir häufig diese verschiedenen Methoden für eine perfekte Auffrischung und Verjüngung der Augenregion.

Spezielle Kosmetikbehandlungen mit Radiofrequenz und Lymphdrainage sind besonders auf die Augenregion abgestimmt.

Bei massivem Hautüberschuss ist ein operatives Augenlifting fast immer eine befriedigende Lösung. Auch hier berät das Hautzentrum Wien Sie gerne.

Es gilt jedoch etwas Vorsicht: So unkompliziert ein Lifting des Oberlids meist verläuft, gibt es bei Unterlidliftings immer wieder fragwürdige Ergebnisse. Bevor man sich zu dieser Operation entschließt, sollte man sich ausführlich über die jeweilige Behandlung informieren.

Juckreiz und seine Ursachen

Juckreiz und seine Ursachen

Juckreiz ist vor allem eines: lästig. Kratzt man sich dann, ist es meist schwierig, wieder davon abzulassen. Ernst nehmen ihn viele von uns dennoch nicht. Dabei kann Juckreiz gar nicht einmal so harmlos sein, sondern auch Ursache von ernsten Erkrankungen.
Um Juckreiz richtig einschätzen zu können, müssen wir zunächst erkennen, wie er zustande gekommen ist. Das passiert in den meisten Fällen durch Veränderungen der Haut oder auch aufgrund innerer Ursachen. Am Bekanntesten unter den vielen „Vermittlern“ für das juckende Hautgefühl ist der Botenstoff Histamin. Er ist in praktisch allen Formen von Juckreizentstehung eingebunden.

Warum verändert sich die Haut?

Eine natürliche Ursache für die Veränderung unserer Haut ist das Alter. Je älter wir werden, desto weniger Lipide bildet die Haut und sie verliert an Feuchtigkeit. Das kann zu trockener und rissiger Haut führen und geht auch meist mit Juckreiz einher.

Auch chronisch veranlagte Hautkrankheiten, wie zum Beispiel Neurodermitis beeinträchtigen die volle Funktionsfähigkeit unserer Hautbarriere. Leichter bis massiver Juckreiz, Rötungen und Schuppung können auftreten und sogar immer wiederkehrende Ekzeme hervorrufen.

Selbsthilfe bei juckender Haut und chronischen Ekzemen

Um juckender und trockener Haut vorzubeugen, ist eine regelmäßige und richtige Pflegeroutine sowie die Verwendung hautfreundlicher Pflegeprodukte unverzichtbar.

Bereits beim Waschen sollte man darauf achten, dass das Reinigungsprodukt rückfettende Eigenschaften hat (zum Beispiel meine Granatapfel Reinigungsmilch und meine Arganöl Duschmilch), denn Wasser entzieht der Haut Feuchtigkeit und Fett.

Danach greift man am besten zu einer reichhaltigen Bodylotion und cremt sich – wenn möglich – mehrmals täglich damit ein.

Bei besonders trockener Haut, welche auch nach dem Eincremen noch spannt, kann man die Rückfettung der Haut zusätzlich mit reinen Ölen wie Nachtkerzenöl oder Olivenöl unterstützen.

Besondere Tipps für trockene, sensible Haut

1) Bauen Sie diese Öle in hochwertiger Qualität auch in Ihren Speiseplan, zum Beispiel für ein gutes Salatdressing, oder in Tablettenform ein. Sie unterstützen die Haut von innen.

2) Um eine noch bessere Aufnahme der Pflegeprodukte in die Haut zu erzielen, können Sie nach dem Eincremen die betroffenen Körperteile mit einer Frischhaltefolie einwickeln. So verdampft die Pflegelotion nicht sofort und kann durch die darunter entstehende Wärme noch tiefer in die Haut eindringen.

Wenn Pflege allein nicht mehr hilft

Nimmt der Juckreiz trotz der richtigen Basispflege nicht ab und die Haut ist nach wie vor zu trocken, kann dem eine ernstere Ursache zugrunde liegen.

Ihr Hautarzt kann Ihnen durch die Kontrolle der Blutwerte, Allergietests und einem Test auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten helfen, potentielle Auslöser zu finden.

Ergänzend zu den richtigen Pflegeprodukten können Salben mit entzündungshemmenden Wirkstoffen, wie zum Beispiel Cortison und Antihistaminika in Tablettenform unterstützen, den quälenden Juckreiz von innen zu beruhigen. Auch Bestrahlungen mit speziellem UVB-Licht können die Hautregeneration fördern.

Juckreiz durch allergische Reaktionen

Die Haut schützt den Körper zwar vor Einflüssen von außen, ihre Barriere ist aber auch verwundbar. Häufig verursachen Umweltreize unangenehmen Juckreiz.

Besonders Insektenstiche,  Quallenkontakte, Hautparasiten, wie zum Beispiel Krätzmilben und allergische Reaktionen (wie zum Beispiel auf Gräser, diverse Pollen oder auch Nahrungsmittel) können rote und stark juckende Hautreaktionen hervorrufen.

Eine allergische Sonderform der Haut ist die Nesselsucht („Urtikaria“). Sie äußerst sich durch rote Quaddeln an verschiedenen Körperstellen, die im Extremfall auch Lippen und Atemwege erfassen können („Angioödem“), und großen Juckreiz. In diesem Fall sollte man möglichst rasch ärztlichen Rat einholen.

Treten Rötungen und Juckreiz sofort oder mit einigen Tagen Verzögerung nach Einnahme diverser Medikamente (zum Beispiel Antibiotika oder Schmerzmittel) auf, ist auch hier der Gang zum Arzt unbedingt notwendig.

Innere Ursachen, die Juckreiz auslösen

Grundkrankheiten wie Diabetes, Nieren- oder Lebererkrankungen sowie Erkrankungen der Schilddrüse oder des Blutbildes können Juckreiz an der Haut verursachen.

Auch psychische Belastungen werden als Erzeuger von Juckreiz unterschätzt. Die Haut wird zu Recht oft als Spiegel der Seele bezeichnet. Vor allem Stress, Nervosität oder Angst können Juckreiz auslösen oder verstärken.

Gerade bei dieser Form von Juckreiz bei völlig normaler Haut – also ohne erkennbaren Grund – ist für uns Hautärzte die Zusammenarbeit mit anderen Fachgebieten besonders wichtig, um die eigentliche Ursache zu finden und unseren PatientInnen zu helfen.

Erste-Hilfe-Tipps bei Juckreiz

Kühlen hilft immer – also kaltes Wasser oder Eiswürfel auf die juckende Stelle geben!

Steht keine kühlende Creme (wie zum Beispiel Euceta, Bepanthen-Schaum oder Cortison-Salbe) zur raschen Verfügung, kühlt und beruhigt auch ein Umschlag mit Joghurt oder Topfen die Haut. Auch ein Antihistaminikum können Sie sofort bedenkenlos einnehmen.

Breitet sich die Rötung massiv aus oder kommen Allgemeinsymptome wie Schwindel, Atemnot, Kreislaufschwäche oder Fieber dazu, bitte unbedingt zum Arzt gehen!

Cellulite Adé – Angebot verlängert bis 30.6.2020

Wir können Cellulite nicht heilen, aber definitiv verbessern! Beginnen Sie jetzt!

Die Kombination aus Cellulite Spritze, Radiofrequenz  und Vacustyler ist besonders effektiv und garantiert eine Verbesserung der ungeliebten Dellen.

Diese bewährte 3er Kombination setzt an den Ursachen der Cellulite an: Sie reduziert die Fettzellen, sie erneuert die straffenden Collagenfasern und sie aktiviert den Blut- und Lymphfluss nachweislich.

Unser aktuelles Angebot für Sie:

3 Cellulite Spritzen (1x/Monat) und

6 Behandlungen Radiofrequenz in Kombination mit Vacustyler (Dauer: 1 Stunde, 2x/Monat)

Dauer der Behandlung: 3 Monate 

Preis: €720

(Vergleich Preis lt. Preisliste: Cellulite Spritze á €250, Radiofrequenz á €80, Vacustyler á €35 = Gesamtpreis €1.440), Sie sparen 50%

Angebot gültig bis 30.6.2020!

Anmerkung: Die Behandlungen müssen bis spätestens 31.10.2020 eingelöst werden. Die Bezahlung der Behandlungen kann im Block oder in 2 Teilzahlungen von €360 erfolgen.

Rufen Sie uns an – wir informieren Sie gerne! 

Biologika gegen Neurodermitis

Biologika gegen Neurodermitis

Biologika gegen Neurodermitis. Während meine Tochter gerade im Winter wie jedes Jahr mit juckenden trockenen Ekzemen im Augen- und im Halsbereich sowie an den Unterschenkeln kämpft, leide auch ich schon seit Jahren an einer schweren Form von Neurodermitis. In der Zeitung habe ich von einer neuen Kur mit sogenannten Biologika gelesen. Könnte so etwas bei mir helfen?

Immer wieder erhalten wir solche oder ähnliche Fragen zum Thema Biologika gegen Neurodermitis. Biologika sind eine neue Substanzgruppe, die das Immunsystem regulieren. Dadurch beruhigen sich die Entzündungen und die Neurodermitis heilt fast vollständig ab. Allerdings müssen dieses Medikamente meist lebenslang genommen werden, da es bei Absetzen häufig zum Neuauftreten kommt.

Diese Therapie ist von den Kassen jedoch nur für schwere Verlaufsformen von Neurodermitis oder auch Schuppenflechte zugelassen. In diesen Fällen werden die sehr hohen Kosten auch vollständig von den Krankenkassen übernommen. Bei leichten Fällen wie bei Ihrer Tochter kommen leider keine Biologika gegen Neurodermitis, sondern wie bisher die richtigen Pflegesalben oder im Notfall Kortisonsalben und Antiallergika zur Anwendung.

Ob Sie für eine Behandlung mit Biologika in Frage kommen, können wir in einem Beratungsgespräch über E-Card gerne mit Ihnen besprechen.

Allgemeine Informationen und Tipps bei Neurodermitis finden Sie unter neurodermitishilfe-wien.at

jugendliches Aussehen in der Ballsaison

Jugendliches Aussehen in der Ballsaison

Jugendliches Aussehen in der Ballsaison. Während der Ballsaison steigt die Nachfrage nach „Glow-Effekten“. Was versteht man darunter? Das sind Behandlungen ohne Ausfallszeit mit schnellem Effekt für jugendliche und frische Haut. Bei uns im Hautzentrum bieten wir für diesen Frischekick verschiedene Behandlungen an:

 

So helfen zum Beispiel Kosmetikbehandlungen mit Fruchtsäure oder hochkonzentriertem Sauerstoff für ein pralles gut durchblutetes und frisches Hautbild. Botox wird neben der Behandlung der Stirnfalten hier auch oft zur Glättung feiner Knitterfältchen im Augen- und Mundbereich eingesetzt. Durch die Unterspritzung mit gut verträglichen Hyaluronsäuren können unsere PatientInnen sofort nach der Behandlung eine deutliche Verbesserung eines müden Gesichtsausdruckes sehen. Auch Hände und Dekolleté können so behandelt werden.

 

Rasche Effekte zeigt auch eine Laserbehandlung. Unter den verschiedenen Lasern, die wir im Hautzentrum verwenden, haben wir auch einen hochmodernen Straffungslaser, der ohne Ausfallszeit Knitterfältchen verschwinden lässt. Einem jugendlichen Aussehen in der Ballsaison steht somit nichts mehr im Wege.

 

„Bei unserem Firmenball wollte ich einfach gepflegt und frisch aussehen. Die Kombination aus Hyaluronsäureunterfütterung und Laser haben meine Hände und mein Dekolleté deutlich aufgefrischt. Eine Gesichtsbehandlung in der Kosmetik hat einen deutlichen Verjüngungseffekt für meine Gesichtshaut gebracht“, erzählt Jaqueline, Patientin im Hautzentrum Wien.

 

Sollten Sie noch Fragen haben, rufen Sie uns gerne an.

entzündete Akne

Medikamente gegen Akne?

Meine Patientinnen und Patienten fragen mich oft, ob es wirksame Medikamente gegen Akne gibt. Tatsächlich helfen spezielle Aknesalben oder Pflegeprodukte nämlich oft nur bei leichten Formen der Akne. Bei schwereren Formen mit größeren Entzündungen und Pusteln gibt es aber Medikamente, die sozusagen „von innen“ helfen, die Akne auszuheilen.

Meist werden hierfür spezielle Antibiotika verwendet. Diese heilen zwar die Akne kurzfristig ab, oft tritt die Akne aber nach Absetzen der Antibiotika wieder auf. Bei Frauen kann nach Abklärung der Hormonblute bei hormoneller Akne (z.B. Pubertät) eine Hormonkur helfen.

Bewährt hat sich eine Kur mit dem Wirkstoff Isotretinoin. Diese Tabletten normalisieren die Produktion und Größe der Talgdrüsen langfristig und verlässlich. Aber Vorsicht: Sie sind bei Schwangerschaft absolut verboten und können gerade in höherer Dosierung auch Nebenwirkungen haben. Wir informieren Sie darüber in unserer Kassenordination gerne.  

Haut im Winter

Richtige Hautpflege im Winter

Gerade die kalte Jahreszeit ist für unsere Haut, aber auch für unser Immunsystem eine große Herausforderung. Denn Kälte, Wind und Schnee trocknen aus, irritieren und entziehen Fett und Feuchtigkeit.
Daher ist es gerade jetzt besonders wichtig, der Haut eine Extraportion Pflege zu gönnen. Neben allgemeinen Hautpflegetipps für den Winter möchte ich außerdem spezielle Anti-Aging-Behandlungen vorstellen, die sich für diese sonnenarme Zeit besonders anbieten.

 

Warum Sie Ihre Haut im Winter anders pflegen sollten

Der Winter stellt unsere Haut vor andere Herausforderungen, als es der Sommer tut. Während in den Sommermonaten vor allem Wert auf ausreichenden Sonnenschutz gelegt werden sollte, zeigt sich die Sonne im Winter eher von ihrer zurückhaltenden Seite.
Stattdessen peitscht einem draußen der kalte Wind um die Ohren und drin bietet die trockene Heizungsluft auch keine Erleichterung. Gerade das Gesicht ist Wind und Wetter häufig schutzlos ausgeliefert. Bei so niedrigen Temperaturen vermindert sich die Talgproduktion und das sorgt für einen geringeren Feuchtigkeits- und Fettgehalt der Haut.
Es ist daher wichtig, die Haut mit einer Extraportion natürlicher Öle, Feuchtigkeit und regenerativer Wirkstoffe zu versorgen, um sie für die kalte Jahreszeit zu wappnen.

 

Körperpflege im Winter

Kaum etwas ist im Winter so verlockend wie eine heiße Dusche! Gerade wenn wir uns durch einen Schneesturm hindurch in die Wohnung kämpfen mussten und bis auf die Knochen durchgefroren sind, rufen Dusche und Badewanne förmlich unseren Namen.
Doch so entspannend und wärmend heiße Duschen und Bäder auch sein mögen, so sehr neigen sie leider auch dazu, die Haut auszutrocknen. Greifen Sie daher auch bei der Körperpflege auf rückfettende Produkte wie meine Arganöl Duschmilch zurück und verwöhnen Sie Ihre Haut nach dem Duschen mit meiner Granatapfel Bodylotion.
Vergessen Sie auch nicht auf Ihre Hände! Die sind meist als einziges Körperteil unbedeckt der kalten Winterluft ausgesetzt und brauchen daher besonders viel Feuchtigkeit. Hier darf ich meine Hand Creme empfehlen, welche die Hautbarriere der Hände stärkt.

 

Gesichtspflege im Winter

Besonders geeignet für den Winter sind Produkte, die neben Fett auch intensive Feuchtigkeit spenden, beispielsweise solche mit Hyaluronsäure. Wer besonders sensible, gar gereizte Haut hat, sollte erst recht nicht mit pflegenden Inhaltsstoffen geizen und darf auch gerne auf rückfettende Produkte wie meine Derma Balance Salbe zurückgreifen.
Allerdings ist es auch im Winter wichtig, seinen eigenen Hauttyp entsprechend zu pflegen. Wer eher ölige Haut hat, sollte auch in der kalten Jahreszeit nicht auf allzu fettende Produkte zurückgreifen, sondern ergänzend zur täglichen Pflege bei Feuchtigkeitsspendern wie meinem Hyaluron Konzentrat bleiben und als Extra-Pflege einmal pro Woche meine Hyaluron Maske auftragen.
Achten Sie außerdem auf eine ausreichende Lippenpflege! Die Lippen produzieren selbst keinen Talg und benötigen daher Ihre besondere Unterstützung. Ein Lippenpflegestift sollte unbedingt einen festen Platz in Ihrer Handtasche ergattern.

 

Gesichtsmasken für den Winter

Gesichtsmaske
Gesichtsmasken sind wohltuend für die Haut

Im Winter sollten Sie Ihrer Haut unbedingt eine Extra-Pflegeeinheit gönnen. Dafür sind Gesichtsmasken perfekt geeignet. Hier darf ich meine neuen Tuchmasken empfehlen, welche ab Mitte Dezember im Hautzentrum Wien und in meinem Onlineshop erhältlich sein werden:
Biocellulose-Masken, gewonnen durch natürliche Fermentation von Kokoswasser, sind mit besonders intensiven und wertvollen Wirkstoffen getränkt. Auspacken, auflegen, regenerieren und pflegen: Nichts verwöhnt die Gesichtshaut so konzentriert und effektiv wie eine Tuchmaske. Sie ist ergänzend zur täglichen Pflege der schnelle Wirkstoff-Booster für zwischendurch. Denn unter dem Tuch können die wertvollen Pflegestoffe nicht verdampfen, sodass die Haut diese besonders schnell und intensiv aufnimmt.

 

Notfallpflege für besonders irritierte Haut im Winter

 

Ganz oft höre ich von meinen PatientInnen: „Ich habe schon so viel probiert und meine Haut verträgt überhaupt nichts mehr – entweder wird sie rot, schuppt, juckt oder im schlimmsten Fall bekomme ich sogar Pickel.“
In diesem Fall empfehle ich gerne meine Derma Balance Salbe. Ursprünglich entwickelt für neurodermitische Haut, wird sie durch spezielle rückfettende Lipidkomplexe, dem nachweislich entzündungshemmenden Weihrauch und natürliche hautberuhigende Öle von meinen PatientInnen positiv angenommen. Sie ist nicht nur Pflege, sondern beruhigt Problemhaut verlässlich.
Gerade wenn Sie im Winter zu Rötungen und gespannter Haut neigen, möchte ich Ihnen dieses Pflegeprodukt besonders ans Herz legen.

 

Anti-Aging im Winter

Viele Patientinnen, die während der Sommermonate schon eine Anti-Aging-Hautpflegeroutine etabliert haben, fragen mich, ob sie diese im Winter genauso beibehalten sollen. Ich sage in diesem Fall: Ja, unbedingt!
Ich selbst habe nach der Menopause meine Hautpflege komplett verändert, um der zunehmenden Trockenheit und den ersten Fältchen optimal entgegen zu wirken. Trockenheit wird in den Wintermonaten verstärkt, deshalb können Sie Ihre Anti-Aging-Pflege im Winter gerne weiterführen und sogar noch einen Schritt weiter gehen, indem Sie beispielsweise ein zusätzliches Pflegeprodukt in Ihre Routine aufnehmen!
Meine Anti-Aging-Pflege im Winter: Ich trage nach der Reinigung am liebsten das Stammzellen Hyaluron Serum auf,  danach meine Anti Aging Creme. Ein- bis zweimal in der Woche gönne ich mir meine reichhaltige Anti Aging Maske. Für die empfindliche Augenpartie verwende ich auch nachts meine Intensiv Augen Creme. Sie hilft mir, neben der „Anti-Fältchen-Pflege“ die Schwellungen an meinen Unterlidern in der Früh sichtbar zu reduzieren.

 

Anti-Aging-Kosmetikbehandlungen im Winter

Als Extra-Pflege für den Winter lege ich meinen Patientinnen gerne eine Kosmetikbehandlung ans Herz. In den sonnenarmen Wintermonaten haben Peelings Hochsaison.
Als Vorbehandlung kann mittels Diamantabrasion die sonnenbedingte Verdickung der Hornhaut (oberste Hautschicht) abgeschliffen werden. Dann werden – je nach Hauttyp – Fruchtsäuren in steigender Konzentration aufgetragen. Diese biologischen Säuren wirken wie eine Jungzellenkur gegen müde, fahle Haut – sie glätten zarte Knitterfältchen und entfernen zusätzlich oberflächliche Alters- bzw. Pigmentflecken.
Danach folgen spezielle Masken, oder das Einschleusen von Intensivwirkstoffen für eine bessere Durchblutung, Lymphaktivierung und Zellneubildung sowie zur Hautberuhigung. Besonders bewährt haben sich Peelings auch bei unreiner, großporiger Haut, um ein schöneres, reineres Hautbild zu erzielen. Eine Behandlung kostet im Hautzentrum Wien € 100 und bis auf eine minimale Rötung ist man sofort wieder gesellschaftsfähig.

 

Anti-Aging-Laserbehandlungen im Winter

Laser sind heute aus der ästhetischen Dermatologie nicht mehr wegzudenken. Wenn kosmetische Behandlungen nicht ausreichend Erfolg bringen, sind Laserbehandlungen mit ihren verschiedenen Einsatzbereichen gefragt.
Erweiterte Gefäße (Couperose) im Gesicht, unschöne Alters- bzw. Pigmentflecken, große Poren und Aknenarben sowie Knitterfältchen an Problemzonen wie Augenregion, Mundbereich oder Wangen sind nur einige Einsatzbereiche. Aber auch die Entfernung lästiger Besenreiser oder unerwünschter Haare haben in den sonnenarmen Wintermonaten Hochsaison. Hier eine kleine Auswahl an Bildern zur Veranschaulichung der Ergebnisse moderner Lasertherapien (Quellen: Lumenis Ltd., Yokneam Industrial Park Hakidma 6, P.O.B. # 240 Yoknean, 2069204 Israel und Asclepion Laser Technologies GmbH, Brüsseler Straße 10, D-07747 Jena).

 

Hautpflege im Winter – auch von innen!

Wenn Sie in den Wintermonaten darauf achten, Ihre Haut besonders gründlich zu pflegen, machen Sie schon mal viel richtig. Allerdings vergessen viele, dass die Haut auch von innen gepflegt werden möchte und sich ein innerer Feuchtigkeitsmangel auch äußerlich bemerkbar machen kann.
Vergessen Sie daher nicht, viel Flüssigkeit zu sich zu nehmen! Trinken Sie viel Wasser oder wärmen Sie sich mit ungesüßten Tees von innen auf! Auch wasserhaltige Lebensmittel wie Gurken, Suppen und Obst versorgen Ihre Haut von innen mit Feuchtigkeit und schützen sie vor dem Austrocknen.
Achtung: Alkohol entzieht der Haut ebenfalls Feuchtigkeit, deshalb sollten Sie Ihren Flüssigkeitsbedarf lieber nur zu einem kleinen Teil mit Glühwein und Punsch decken.

 

Gesundes Raumklima, gesunde Haut!

Vor allem die trockene Heizungsluft stellt unsere Haut im Winter vor große Herausforderungen. Mit ein paar einfachen Tricks können Sie diesen Faktor jedoch minimieren und die Belastungen für Ihre Haut reduzieren.
Achten Sie also darauf, regelmäßig zu lüften. Drei Mal pro Tag das Fenster für jeweils zehn Minuten komplett zu öffnen, hat sich bei mir besonders bewährt.
Auch mit Luftbefeuchtern können Sie Abhilfe schaffen! Hier wird feuchte Luft in Form von heißem Nebel an den Raum abgegeben. Alternativ können Sie auch eine Pfanne mit Wasser oder ein nasses Handtuch auf den Heizkörper legen.
Als natürliche Luftbefeuchter dienen auch Zimmerpflanzen, da sie das Raumklima verbessern und den Sauerstoffgehalt in der Luft erhöhen!

 

Gepflegte Haut – auch im Winter!

Häufig sind meine Patientinnen entmutigt, wenn sie merken, dass ihre normale Feuchtigkeitspflege im Winter an ihre Grenzen stößt. Dabei muss das überhaupt nicht sein! Gönnen Sie Ihrer Haut einfach die eine oder andere Extraportion Feuchtigkeit, sorgen Sie für ein gesundes Raumklima und eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, dann wird Ihre Haut auch im Winter wie gewohnt strahlen!

Die Qual mit den Haaren

Therapie bei weißem Hautkrebs

Sonnenlicht tut Körper und Seele gut – allerdings nur in Maßen. In zu hohen Dosen kann die Strahlung neben unangenehmen Sonnenbränden auch Hautkrebs verursachen. Vor allem der sogenannte Weiße (Helle) Hautkrebs und die Aktinische Keratose scheinen sich zu einer regelrechten Volkskrankheit zu entwickeln.

 

Was sind aktinische Keratosen?

Die aktinische Keratose (solare Keratose) gilt als Vorstufe von weißem Hautkrebs, welcher sich bei jedem Zehnten daraus entwickelt. Nachdem die Sonne – neben Genetik – der Auslöser ist, sind die Veränderungen vor allem an den sonnenexponierten Stellen zu finden wie Gesicht, Kopfhaut (bei schütterem Haar), Dekolleté oder Händen.

 

Wie sehen aktinische Keratosen aus?

An einer oder mehreren Stellen kommt es zunächst zu einer scharf begrenzten Rötung, Schuppung oder Verdickung der Haut. Oft sehen diese wie harmlose Ekzeme (lokale Hautentzündungen) aus. Die Veränderungen können wenige Millimeter bis einige Zentimeter betragen und verursachen keine Beschwerden. Sie können aber aufgrund der erhöhten Verletzlichkeit leichter bluten.

 

Therapie der aktinischen Keratosen und was kann ich selbst tun?

Das wichtigste ist die regelmäßige Kontrolle durch den Hautarzt und die konsequente Durchführung der Therapie durch den Patienten.

Bei der Kontrolle wird Ihr Hautarzt mit all seiner Erfahrung und einem Auflichtmikroskop die veränderten, verdächtigen Hautstellen begutachten. Die veränderten Areale können ergänzend digital fotografiert werden und so in ihrer Entwicklung bei den folgenden Kontrollen besser beobachtet werden.

Bei der Therapie der aktinischen Keratose gibt es mehrere Behandlungsmöglichkeiten:

Einzelne Stellen können vom Arzt entweder mit flüssigem Stickstoff (Kryotherapie) vereist, mit einem scharfen Löffel abgeschabt oder mit einem Laser entfernt werden. Meist wird zusätzlich eine spezielle Salbe zur Heimanwendung verordnet (z. B. Aldara oder Solaraze), welche das Wachstum der aktinischen Keratose hemmt.

Sind trotz Therapie noch immer aktinische Keratosen zu finden oder sind diese großflächig verteilt (mehr als 5 Keratosen in einem Areal), empfiehlt sich die Bestrahlung dieses Areals mit der sehr effizienten Photodynamischen Therapie (PDT):

Durch Auftragen eines Photosensibilisators (Substanz, welche die Haut lichtempfindlicher macht) und anschließende Bestrahlung mit langwelligem Licht, werden hierbei entartete Zellen selektiv bis in tiefe Hautschichten zerstört. Außerdem erspart man sich bei der PDT mit nur einer Sitzung die oft monatelangen Behandlungszeiten mit den vorab beschriebenen Methoden.

Ganz wichtig für den Betroffenen ist die konsequente Einhaltung von intensivem Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor! Sie können zwar die schon in der Jugend begangenen „Sonnensünden“ an Ihrer Haut nicht ungeschehen machen, aber weitere vermeiden!

 

Was ist weißer Hautkrebs?

Weißer Hautkrebs (Heller Hautkrebs) ist die häufigste Form von Hautkrebs. Es zählen dazu das Basaliom (Basalzellkarzinom oder Basalzellkrebs) und das Spinaliom (Plattenepithelkarzinom oder Stachelzellkrebs). Beide Krebsformen wachsen relativ langsam und bilden nur äußerst selten Tochterabsiedlungen (Metastasen). Weißer Hautkrebs entsteht zu rund 60% aus aktinischen Keratosen.

Während der gefährliche, schwarze Hautkrebs (Malignes Melanom) um 30% zugenommen hat, hat der harmlosere helle Hautkrebs sogar um 50% zugenommen. Am häufigsten sind Männer und ältere Menschen betroffen.

 

Wie sieht weißer Hautkrebs aus?

Das Erscheinungsbild der verschiedenen Formen des weißen Hautkrebses ist gerade im Anfangsstadium relativ unauffällig und oft von der aktinischen Keratose schwer zu unterscheiden. Oft sieht man nur kleine oder größere schuppende Flecken von rötlicher Farbe oder gelblich-rötliche Knötchen mit einem perlschnurartigen Rand, mit durchschimmernden, kleinen Blutgefäßen an der Oberfläche. Ich empfehle meinen Patienten neben der jährlichen Hautkrebskontrolle sicherheitshalber auch zu einer zusätzlichen Kontrolle zu kommen, wenn eine Veränderung länger besteht, blutet, wächst und trotz diverser Heilsalben nicht abheilt oder immer wieder zurückkommt.

 

Therapie des weißen Hautkrebses?

Wie bei den oben beschriebenen aktinischen Keratosen ist die Kontrolle der Hautveränderungen durch den Hautarzt mindestens einmal jährlich ganz wichtig. Sollte Ihr Arzt eine verdächtige Veränderung gefunden haben, wird diese ambulant operativ entfernt und histologisch beurteilt. Auch wird Sie Ihr Arzt über weitere Verlaufskontrollen und korrekten Sonnenschutz ausführlich informieren.

 

Kosten

Die Kosten für Diagnose und Therapie wird von allen Kassen übernommen.

Lediglich die Photodynamische Therapie (PDT) als auch das digitale Fotografieren von betroffenen Arealen muss vom Patienten selbst bezahlt werden.

 

Cellulite

Cellulite, das Beautyproblem!

Cellulite – harmlos, aber schwierig zu behandeln!

Cellulite, Orangenhaut, Dellen … viele Namen für dasselbe Problem! Fast 80 Prozent aller Frauen sind von Cellulite betroffen. Zwar ist sie harmlos, jedoch leiden viele Frauen mitunter sehr darunter. Die Kosmetikindustrie scheint zwar täglich ein neues Produkt gegen Cellulite auf den Markt zu bringen – doch was bringen diese, abgesehen von einem Loch im Geldbeutel?
Die ernüchternde Antwort: Trotz verschiedener Salben oder Therapien lässt sich Cellulite leider oft nur in geringem Ausmaß verbessern. Allerdings empfinden viele Patientinnen schon dies als Erleichterung, weshalb ich hier meine Tipps mit Ihnen teilen möchte.
Wer Cellulite hat, weiß, dass man auch unter Dingen, die die eigene Gesundheit nicht beeinträchtigen, ziemlich leiden kann. Betroffene Frauen sind häufig verzweifelt, weil kaum etwas zu wirken scheint. Obwohl die Forschung hier kontinuierlich am Ball bleibt und laufend neue Produkte gegen Cellulite den Markt erobern, scheint nach wie vor kein Kraut dagegen gewachsen zu sein.
Mit einer Kombinationstherapie und einem gesunden Lifestyle können Betroffene sich jedoch mitunter erhebliche Verbesserungen ihrer Situation erhoffen!

Cellulite und ihre Ursachen

Cellulite bekommen viele Frauen im wahrsten Sinne des Wortes in die Wiege gelegt, denn genetische Prädispositionen tragen einen großen Teil zur Entstehung von Cellulite bei, da sie bestimmen, wie stark oder schwach die Bindegewebsstruktur ist.
Ist die Struktur des Bindegewebes von Natur aus schwach, können einige weitere Einflussfaktoren sich auf die Entstehung von Cellulite auswirken, wie zum Beispiel Rauchen. Das Nikotin verengt die Blutgefäße der Haut und drosselt den Stoffwechsel in diesen Regionen, zudem schädigt es das Bindegewebe.
Auch Lifestyle-Faktoren wie zu wenig Bewegung als Ursache für geringe Muskelmasse oder eine ungesunde Ernährung mit zu viel Fett und Salz kommen als Verstärkungsfaktoren in Frage.
Bezüglich der Ursache von Cellulite bei Übergewicht bestätigen seriöse Studien zwar keinen direkten Zusammenhang (auch schlanke Frauen können sie bekommen), dennoch nimmt bei Gewichtszunahme auch die Ausprägung der Cellulite zu.

Warum sind fast nur Frauen von Cellulite betroffen?

Nachdem das weibliche Bindegewebe deutlich dünnere Bindegewebsfasern hat als das männliche und diese auch anders angeordnet sind, kann sich das Unterhautfettgewebe leichter zwischen diesen an die Oberfläche drängen. Daher das bekannte Bild der Pölsterchen (Fettzellen) neben Einzügen (Bindegewebsfasern). Frauen haben zudem von Natur aus mehr Fettzellen in der Unterhaut als Männer.
Was Frauen mitunter unglaublich belastet, hat wichtige evolutionsbedingte Gründe: Für eine etwaige Schwangerschaft muss das Bindegewebe von Frauen elastischer sein, um Platz für das Baby schaffen zu können. Die Natur hat sich also schon etwas dabei gedacht!
Wie auf Haut und Haare hat zudem das weibliche Hormon Östrogen einen wichtigen Einfluss auf den Schweregrad der Cellulite. Dieses sorgt nämlich dafür, dass sich das Depotfett bei Frauen gerne an Po und Oberschenkeln anlagert.

Wie wird Cellulite behandelt?

Am effektivsten lässt sich Cellulite bekämpfen, indem man an der Ursache ansetzt. Dafür ist es sinnvoll, diese zu kennen. Da man selbst allerdings selten merkt, ob beispielsweise die Haut schlecht durchblutet ist, empfiehlt sich eine ärztliche Untersuchung, bevor mit verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten experimentiert wird.
Die besten Erfolge in der Bekämpfung von Cellulite ist eine Kombinationstherapie – hier ein paar erfolgsversprechende Wege:
Reduktion der oberflächlichen Fettzellen durch die Fett-weg-Spritze oder Fett-weg-Frieren oder Fettabsaugung
Regeneration der oberflächlichen Bindegewebestruktur durch die Cellulite Spritze und die Mesotherapie
Radiofrequenz strafft das tiefe Bindegewebe
Massagen, Endermologie, Vacustyler und Wickel fördern Blut- und Lymphfluss (Video: Behandlung mit Vacustyler)
Bei schweren Formen der Cellulite lokale Durchtrennung der einziehenden Bindegewebssepten in örtlicher Betäubung

Was bringen Anti-Cellulite-Cremes?

In ihrer Verzweiflung greifen Frauen gerne zu den neuesten Anti-Cellulite-Cremes. Kein Wunder, schließlich kommen in regelmäßigen Abständen neue Produkte auf den Markt, die eine noch bessere Wirksamkeit versprechen.
Doch leider können derartige Cremes das Hautbild lediglich an der Oberfläche leicht verbessern. Etwaige Effekte sind zudem zeitlich begrenzt. Die verwendeten Wirkstoffe (häufig Efeu, Ginkgo oder Fruchtsäuren) können gar nicht bis in die Unterhaut dringen – wo sie aber eigentlich wirken sollten. Stattdessen gelangen sie nur wenige Millimeter tief und können in diesen oberflächlichen Hautschichten kaum einen Unterschied bewirken.
Auch Tees, Pulver und Tabletten werden häufig angeboten, um zu „entschlacken“ oder zu „entsäuern“. Diese Angebote sind zwar wissenschaftlich nicht belegt, verbessern aber auf jeden Fall den Stoffwechsel.

Was können Sie selbst tun?

Neben diversen hautärztlichen Behandlungen gegen Cellulite sind Patientinnen häufig auf der Suche nach Ansätzen, die sie selbst tun können, um ihre Cellulite zu verbessern. Hier kann ein sportlicher Lifestyle in Kombination mit gesunder Ernährung bereits Abhilfe schaffen.
Mit speziellen Cremes und Wickeln kann das oberflächliche Erscheinungsbild von Cellulite ebenfalls verbessert werden.

Weitere Infos:

Ernährung & Lifestyle,

Salben, Massagen und Wickel