Beim Menschen sind eine große Anzahl an Viren bekannt, die zu hartnäckigen Erkrankungen führen, z.B. Herpesviren, Influenzaviren, humane Papillomaviren (HPV) und viele mehr.
Ursache und Symptome
Spezielle Virusarten haben für Haut und Schleimhäute besondere Bedeutung: Bei Herpes-Infektionen kommt es zu bläschenartigen Haut- und Schleimhautausschlägen. Warzen werden durch das Humane Papillomavirus (HPV) hervorgerufen und sind Hautwucherungen, die meistens an Händen und Füßen auftreten.
Bei Gürtelrose handelt es sich um einen schmerzhaften blasenförmigen Hautausschlag, der durch das Varicella- Zoster-Virus (VZV) hervorgerufen wird.
Viren bleiben zeitlebens im menschlichen Körper und können bei einer Schwächung des Immunsystems jederzeit wieder aktiv werden und neuerliche Symptome hervorrufen.
Diagnose und Therapie
Das Krankheitsbild ist bei den häufigsten viralen Erkrankungen (z.b. Herpes) typisch. Zusätzlich kann Ihr Arzt über spezielle Blutanalysen genauere Informationen über Virusart und mögliche körpereigenen Abwehrzellen des Patienten erhalten. Die Behandlung von Viruserkrankungen erfolgt mittels lokalen oder systemischen Virostatika (hemmen oder töten den Virus). Bei chronischem Verlauf unterstützen komplementäre Heilmethoden (z.B. Vitalfeldtherapie, TCM, Vitamin/Mineralstoffe uvm.) das Immunsystem gegen virale Infekte.
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